STREIFF - LIVE

"Ein konsequenter Vaterschaftsurlaub trägt den grossen Veränderungen im Familienalltag Rechnung, die eine Geburt nach sich zieht. Familien sind für das Wohlergehen und die Zukunft der Schweiz zentral. Es ist unabdingbar, dass von Beginn an dem Familienleben bestmögliche Chancen gegeben werden."

im Nationalrat, Herbstsession 2019

Hier finden Sie einen Artikel zu meinem Abschied aus dem Nationalrat

Ausgabe Oktober 2022 >>>>

Sessionsbericht Herbst 2022

Den Sessionsbericht Herbst 2022 von Nik Gugger, Lilian Studer und mir, finden Sie

als pdf hier >>>>

Marianne Streiff

«Die Familien bilden die Grundlage unseres Staates. Die sinkenden Kinderzahlen, die Aussagen vieler junger Leute, auf Kinder verzichten zu wollen, die Familie als Armutsrisiko: all das muss uns aufschrecken und uns dazu bringen, unsere Familienpolitik zu überdenken.»

Marianne Streiff in der März-Session 2007 des Grossen Rates

Juni 2009: Arbeitsgesetz in Berner Spitälern

Ein wichtiger Schwerpunkt meines politischen Engagements im Grossen Rat betraf die Gesundheits- und Fürsorgepolitik. Wie fast überall beeinflussen die Finanzen diesen Bereich sehr zentral. Ich setze mich unter anderem ein für eine Klienten bezogene Transparanz im Tarifwesen. Deshalb stellte ich dem Regierungsrat einige Fragen unter dem Titel: Überprüfbarkeit von Betreuungs- und Pflegeleistungen.fileadmin/dateien/tatenbank/Tariftransparenz_IP_BESA.pdf

Mit der Motion Einhaltung des Arbeitsgesetzes in Berner Spitälern verlange ich, dass der Regierungsrat die Einhaltung des Arbeitsgesetzes in den Spitälern durch das beco kontrollieren lässt und die notwendigen Schritte einleitet, damit Verstösse gegen das Arbeitsgesetz unverzüglich behoben werden. Der Regierungsrat ist bereit die Motion anzunehmen.
Motion Einhaltung Arbeitsgesetz Berner Spitäler (PDF)
Artikel in «Der Bund», 2. Juni 2009

2009: Kantonale Bildungsstrategie: keine Steuersenkungen zulasten der Bildung!

Die vom Parlament verabschiedete kantonale Bildungsstrategie will für die Lehrkräfte, aber auch für die Schulleiterinnen und Schulleiter der Volksschule und der Sekundarstufe II möglichst attraktive Arbeitsbedingungen schaffen, ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Arbeitgeber sein und im Vergleich mit anderen Kantonen konkurrenzfähig bleiben.

Das wird nicht umsonst zu haben sein und Sparübungen sind absolut unverantwortlich. Statt jetzt in finanzschwierigen Zeiten Steuersenkungen durchzudrücken, gilt es die Bildungs- und damit auch die personalbezogenen Massnahmen umzusetzen und zu finanzieren. Leistungskürzungen in Bildungs- und Personalbereich liegen völlig quer zum beschlossenen Fahrplan.

2009: Auf dem Sprung ins Bundeshaus

BernerZeitung 7. Mai 2009 / Christian Liechti

Die Könizer Gemeinderätin Marianne Streiff lässt sich nicht mehr wiederwählen. Die EVP-Frau will künftig verstärkt auf kantonaler und nationaler Ebene politisieren. Wenn Walter Donze als Nationalrat zurücktritt, rutscht sie nach.
Alle Vorzeichen deuten darauf hin, dass die Könizer Gemeinderätin im kommenden Jahr den Sprung in den Nationalrat schafft. Wie Streiff gestern bekannt gab, tritt sie im Herbst nicht mehr zu den Gemeindewahlen an. Als Grund für ihren Entscheid nennt sie die Nomination als Präsidentin des Schweizer Branchenverbands der Behinderteninstitutionen INSOS-CH. Weil der Zentralvor Streiff einstimmig als Verbandspräsidentin, vorschlägt, kann davon ausgegangen werden, dass die Delegiertenversammlung die Wahl abnickt.  

Es kommt auf Donze an

Die Interessen der Behindertenorganisationen kann Marianne Streiff möglicherweise bereits im kommenden Jahr im Nationalrat vertreten. Es ist ein offenes Geheimnis, dass EVP-Nationalrat Walter Donzé über einen Rücktritt nachdenkt. Gemäss EVP-Schweiz-Sprecher Niklaus Hari könnte Donzé bereits 2010 oder 2011 sein Mandat an Streiff übergeben. Die Könizerin erzielte bei den Nationalratswahlen 2007 hinter Donzé (35 533 Stimmen) das zweitbeste Resultat (25 438 Stimmen).

Sie würde nicht Nein sagen

"Der Wechsel von Walter Donzé ist absehbar", sagt Marianne Streiff, "und dann werde ich nicht Nein sagen." Den Schritt auf die nationale Politbühne bezeichnet sie aber als "logische Folge" ihres bisherigen poltischen Engagements. Walter Donzé war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Weil Marianne Streiff als bisherige Gemeinderätin nicht mehr zu den Könizer Wahlen vom 29. November antritt, klärt sich die Ausgangslage für den Wahlkampf zusehends. Ab nächstem Jahr besteht der Gemeinderat nicht mehr aus sieben, sondern nur noch aus fünf Mitgliedern. Sie werden je ein 8o-Prozent-Pensum bekleiden. Für die fünf Sitze treten fünf Bisherige an: Gemeindepräsident Luc Mentha, Katrin Sedlmayer (beide SP), Ueli Studer (SVP), Urs Wilk (FDP) und Rita Haudenschild (Grüne). Neben Streiff verzichtet auch die Bisherige Judith Ackermann (FDP) auf eine Kandidatur. Ins Rennen ums Gemeindepräsidium steigen Mentha und Wilk.

Mai 2009: EVP-Vertreterin Marianne Streiff verzichtet

sda / bernerzeitung.ch 6.5.09

Marianne Streiff, Vertreterin der EVP im Könizer Gemeinderat, wird bei den Wahlen von Ende November nicht mehr antreten.

Sie verzichtet, weil sie fürs Präsidium des Schweizerischen Branchenverbands der Behinderten-Institutionen nominiert worden ist. Wenn sie im Juni in dieses Amt gewählt werde, sei diese Arbeit mit einem hauptamtlichen Könizer Gemeinderatsmandat nicht vereinbar, teilte Streiff am Mittwoch mit. Ab nächstem Jahr wird es in Köniz nur noch fünf Gemeinderatsmitglieder mit je einem 80-Prozent-Pensum geben, nicht mehr drei haupt- und vier nebenamtliche wie Streiff. Nach Streiffs Ankündigung ist klar, dass im Herbst fünf Bisherige antreten. Von den amtierenden Gemeinderatsmitgliedern verzichtet auch Judith Ackermann, wie ihre Partei, die FDP, bereits früher bekanntgab. Antreten werden Gemeindepräsident Luc Mentha, Katrin Sedlmayer (beide SP), Ueli Studer (SVP), Urs Wilk (FDP) und Rita Haudenschild (Grüne). Rita Haudenschild muss noch offiziell nominiert werden, hat sich aber laut Urs Maibach, dem Co-Präsidenten der Grünen, für eine Kandidatur entschieden.

Zwei Kandidaturen fürs Gemeindepräsidium
Fürs Gemeindepräsidium der bevölkerungsmässig viertgrössten Berner Gemeinde sind bisher zwei Kandidaturen bekannt: Luc Mentha trifft auf Urs Wilk.

Mai 2009: Berner Zeitung

Weitere Vorstösse im Grossen Rat